<p>Die Wanderausstellung setzt ihre Tour durch die Region fort. Nächster Halt: Bergisch Gladbach</p>

Wanderausstellung macht Station in Bergisch Gladbach

12.10.2020

Die Wanderausstellung zum S-Bahn-Ausbau im Knoten Köln setzt ihre Tour durch die Region weiter fort. Nächster Halt: Bergisch Gladbach. Eröffnet wurde sie am vergangenen Montag von Stephan Santelmann, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie Verbandsvorsteher des Nahverkehr Rheinland (NVR), Manfred Gutfrucht, Leiter Portfolio Knoten Köln bei der DB Netz AG, NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober und Lutz Urbach, Bürgermeister von Bergisch Gladbach.

Bergisch Gladbach ist nun schon die dritte Station der Ausstellung, die NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst am 15. September im Kölner Hauptbahnhof auf die Reise geschickt hat. Noch bis zum 24. Oktober gastiert die Ausstellung im Erdgeschoss der RheinBerg Galerie. Sie ist zu den regulären Öffnungszeiten des Einkaufszentrums kostenfrei zugänglich (Montag bis Samstag 10 bis 20 Uhr). Zuvor war die Ausstellung neben dem Kölner Hauptbahnhof bereits in den Köln Arcaden in Kalk zu sehen. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger haben bereits die Chance genutzt, sich vor Ort über die verschiedenen Aspekte des S-Bahn-Ausbauprojekts zu informieren: Über 6.000 Besucher schauten sich die Ausstellung am Hauptbahnhof und in Kalk an.

Die Ausstellung informiert mit einer Mischung aus Texten, Videos und Grafiken über verschiedene Aspekte des Ausbauprojekts im Knoten Köln: von der Dimension – die Streckenlänge des S-Bahn-Liniennetzes wird sich mehr als verdoppeln – über den aktuellen Stand der Planungen bis hin zum Umwelt- und Lärmschutz. Teil des Projekts ist der Ausbau der Linie S 11 von Köln nach Bergisch Gladbach. Nach dem Ausbau soll der S-Bahn-Takt von bisher 20 auf 10 Minuten verkürzt werden. Für diese Taktverdichtung muss der Abschnitt zwischen Köln-Dellbrück und Bergisch Gladbach zweigleisig ausgebaut werden.

Während der Eröffnung in Bergisch Gladbach betonte NVR-Verbandsvorsteher und Landrat Stephan Santelmann in seiner Ansprache, dass ein Infrastrukturprojekt wie das der S 11 vor allem auf den Rückhalt der Bevölkerung angewiesen sei. Deshalb habe man den Bürgerinnen und Bürgern zu einem möglichst frühen Zeitpunkt Gelegenheit gegeben, Einfluss auf die Planungen zu nehmen: „Und diese Möglichkeit haben sehr viele Menschen genutzt“, stellte Santelmann fest. „Im Zuge der Bürgerbeteiligung kamen insgesamt 2.000 Meinungsäußerungen zusammen. Ich hoffe, dass sich durch die Wanderausstellung noch mehr Menschen über dieses wichtige Projekt informieren.“

Bürgermeister Lutz Urbach hob die Bedeutung des Ausbaus der S 11 für die Stadt Bergisch Gladbach und die gesamte Region hervor: „Der Ausbau der S-Bahn Köln ist für Bergisch Gladbach eine große Chance. Besonders der geplante 10-Minuten-Takt auf der S 11 ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer modernen und umweltschonenden Mobilität, mit einem starken Nahverkehr als Rückgrat. So wachsen das Bergische Land und Köln noch ein Stück näher zusammen.“

Über ein Gästebuch haben die Besucher der Wanderausstellung die Möglichkeit, den Projektpartnern Anregungen zu hinterlassen. Der Gesundheitsschutz der Besucher wird berücksichtigt: Die Ausstellung kommt weitgehend ohne Kontaktflächen aus, die wenigen Kontaktpunkte werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Die Informationstafeln sind so aufgestellt, dass die Besucher den geforderten Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten können. Wie in der gesamten RheinBerg Galerie gilt auch in der Ausstellung die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Nach Bergisch Gladbach wird die Ausstellung im Bezirksrathaus Köln-Mülheim zu sehen sein. Mehr Informationen zu den weiteren Stationen sind hier zu finden.

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Neue Schallschutzwände im Zuge des Ausbaus der S 11

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