<p>Als ehemaliger Kölner Bahnhofsmanager wird Peter Kradepohl künftig die Entwicklung rund um den Ausbau der S-Bahn Köln in regelmäßigen Beiträgen beleuchten.Der Beitrag Mit Herzblut und Engagement bei der Sache erschien zuerst auf S-Bahn Köln.</p>

Mit Herzblut und Engagement bei der Sache

13.09.2018

Als ehemaliger Kölner Bahnhofsmanager kennt Peter Kradepohl die Stationen und Schienenwege in der Region wie seine Westentasche. Künftig wird er die Entwicklung rund um den Ausbau der S-Bahn Köln in regelmäßigen Beiträgen beleuchten. Wir stellen unseren neuen Kolumnisten vor.

Wer mit Peter Kradepohl spricht, merkt schnell, dass sein Herz für Köln schlägt. Kein Wunder, denn der Lebensweg des 67-Jährigen ist eng mit der Domstadt verknüpft. Den gebürtigen Niederrheiner verschlug es zum Architekturstudium an die FH Köln. Noch im Studium warb ihn die Deutsche Bundesbahn an, der er 40 Jahre die Treue hielt. „Die ersten 20 Jahre habe ich als Architekt bei der Bahn gearbeitet und ganz unterschiedliche Bereiche betreut“, erzählt Peter Kradepohl. „Ich war in der Bauunterhaltung Hochbau tätig, habe in der Planungsabteilung viele Projekte vorbereitet und 1994 die Bahnreform begleitet. Im neu gegründeten Unternehmensbereich Station&Service AG der Bahn war ich ab 1994 in verschiedenen Führungspositionen tätig, sieben Jahre davon in Düsseldorf. Im Jahre 2003 erhielt ich die Chance, in mein geliebtes Köln zurückzukehren.“

„Eine wahnsinnig schöne Zeit“

Auch in Köln lockte die Tätigkeit als Bahnhofsmanager – eine Position, die Peter Kradepohl 14 Jahre lang mit großem Engagement und viel Herzblut ausübte. 54 Stationen im Raum Köln fielen in seine Zuständigkeit, darunter mit dem Kölner Hauptbahnhof einer der am stärksten besuchten Bahnhöfe in ganz Deutschland. Als Bahnhofsmanager kümmerte sich Peter Kradepohl um die Sicherstellung des Eisenbahnbetriebs in den Bahnhöfen genauso wie um eine funktionierende Fahrgastinformation und den Zustand der Bahnsteige, Treppen und Aufzüge. „Es war eine wahnsinnig schöne Zeit mit vielen interessanten, aber auch herausfordernden Aufgaben“, sagt der Bahner im Rückblick. „Besonders viel Spaß hat mir die Zusammenarbeit mit den Menschen und Institutionen bereitet, ob es nun die Mitarbeiter, Kunden, Vertreter der Städte und Kommunen, Fahrgastverbände wie PRO BAHN oder Akteure aus der Politik waren.“ Vor allem bei Großereignissen wie dem Weltjugendtag 2005, der WM 2006 oder den jährlichen Kölner Lichtern waren enge Abstimmungen und eine gute Koordination gefragt, um einen reibungslosen Betrieb, eine gute Fahrgastinformation und ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit und Sicherheit zu gewährleisten.

Blicke hinter die Kulissen gewähren

Der ehemalige Bahnhofsmanager hat viele Aus- und Umbaumaßnahmen mitbegleitet, die den Schienenverkehr im Großraum Köln verbessert haben, wie etwa den Bau des Bahnhofs Köln/Bonn Flughafen oder des S-Bahn-Haltepunkts Köln-Weiden West.

„Ich habe in 40 Jahren als Pendler, aber auch während meiner Tätigkeit als Bahnhofsmanager gemerkt, wie stark der Verkehr im Großraum Köln zugenommen hat, auch auf der Schiene. Der Ausbau des Kölner Knotens mit der S-Bahn bietet große Chancen für die Fahrgäste und für die gesamte Region. Ich freue mich, wenn ich dieses spannende Projekt mit meinen Beiträgen begleiten und den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen gewähren kann.”

Peter Kradepohl, ehemaliger Bahnhofsmanager in Köln

Seit 2014 ist Peter Kradepohl im Ruhestand, verfolgt die Entwicklungen im Kölner Schienenverkehr aber weiter mit großem Interesse. Künftig wird er als Kolumnist regelmäßig über spannende Themen rund um den S-Bahn-Ausbau im Knoten Köln berichten. Hinweis: Die hier im Blog veröffentlichten Interviews geben nur die Meinung des Befragten wieder. Vom Interviewten vorgeschlagene Projekte können nur vorbehaltlich einer entsprechenden Finanzierung realisiert werden.

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